DURHAM SEXDRIVE |
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Die Bilder und die Texte dieser Website sind von mir und nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung anderweitig, wie z.B. bei Ebay, zu verwenden. Das Durham SexDrivekommt aus einer der Hauptstädte des Blues, aus Austin in Texas. Die Herstellerwebsite ist durhamelectronics.com. Die Bodenplatte und die Seiten des Pedals sind schwarz beschichtet, die Oberseite mit der lackierten Beschriftung ist gebürstetes Alu. Ausgestattet ist das SexDrive mit Gain-, Volume- und Tonepotis und einer zweistufigen Compression-Schaltung, die mittels Miniswitch zwischen den Potis zugeschaltet werden kann. Außerdem gibt es eine blaue LED, einen True Bypass Schalter und einen Netzteilanschluss in der Stirnseite des Pedals. Im Gegensatz zu den beiden Chickenhead Potiknöpfen für Gain und Volume hat das Tonepoti einen kleineren Bakelit-Zeigerknopf aufgesteckt bekommen. Laut Hersteller bzw. Manual ist das Pedal ein Booster
und kein Overdrive/Distortion Pedal. Ist Compression in der Miniswitch-Mittelstellung ausgeschaltet, stimmt
das absolut. Da zerrt nichts, ganz egal, wie weit man das Gainpoti
aufdreht. Dreht man dazu das Tonepoti sehr weit auf, kommt die Bezeichnung
Treble Booster in den Sinn. Das ändert sich, wenn
Compression über den Miniswitch zugeschaltet wird. Das SexDrive spricht schön dynamisch an und es reagiert sehr schön auf das, was reinkommt. Auch, wenn der "Kompressor" zugeschaltet ist. Es ist sozusagen ein Pedal der musikalischeren Sorte und mir gefiel es mit der Strat genauso gut wie mit der ES, es kann mit allen Gitarren. Ich habe es in erster Linie mit einem 5 Watt Epiphone Valve Junior Topteil getestet und das Pedal hat den kleinen spartanischen Vollröhrenamp in jeder Einstellung klanglich aufgewertet. Es klang mit dem SexDrive davor immer einen Tick edler. Subjektives Fazit: schönes Pedal. Man bekommt die Durham Pedale momentan (08.2006) hier: www.deimelguitarworks.de (da kann man sich übrigens auch sehr leckere Gitarren bauen lassen!) Vielen Dank an Frank Deimel für die
freundliche Leihgabe! |