BIXONIC EXPANDORA II |
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Die Bilder und die Texte dieser Website sind von mir und nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung anderweitig, wie z.B. bei Ebay, zu verwenden. Vielleicht das Overdrivepedal mit dem höchsten Wiedererkennungswert. Das kreisrunde Gehäuse ist aus dickem, poliertem Aluminium. Die kleinen roten Potiknöpfe wirken irgendwie billig und der Schalter quietscht. Ansonsten macht das Gerät aus japanischer Fertigung aber einen soliden Eindruck. (Die aktuelle Version hat mittlerweile wieder schwarze Potiknöpfe, ähnlich der allerersten Version). Die Potis regeln Drive, Gain, Tone und Level. Das Namensschild leuchtet bei eingeschaltetem Effekt. Es ist mit vier roten LEDs hinterlegt, die eigentlich abhängig vom Eingangspegel mehr oder weniger leuchten sollen. Bei meinem Expandora II gibt es aber nur an oder aus. Gewöhnungsbedürftig ist der Schalter. Will man den Effekt ausschalten,
erfolgt der Vorgang nicht wie bei anderen Geräten beim Druck auf den
Schalter. Es passiert erst etwas, wenn der Fuß wieder angehoben wird.
Hört sich banal an, ist aber merkwürdig zu handhaben. Außerdem schaltet
das Gerät nicht geräuschlos, was gar nicht schön ist. Damit meine ich
nicht das Quietschen! Laut Testbericht in der G&B 12.01 kostete das
Gerät zu der Zeit ca. 445 DM. Ich muss einfach mal anmerken, dass meiner
Meinung nach Schaltgeräusche und derartiges in der Preisliga nicht
vorkommen dürfen. Klangneutral boosten kann das Gerät ganz gut. Dazu ist Drive ganz zu und
Level fast oder ganz auf. Der Tonregler lässt das Signal bei ca. 9 Uhr
unbeeinflusst. Mittels Gainregler kann man jetzt das Signal kräftig
hochfahren. Mein subjektives Fazit: |