ROGER MAYER VOODOO AXE | ||
|
Die Bilder und die Texte dieser Website sind von mir und nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung anderweitig, wie z.B. bei Ebay, zu verwenden. Das Roger Mayer Voodoo-Axe ist auf dem ersten Blick leicht mit dem Voodoo-1 zu verwechseln. Im Gegensatz zum Distortion Pedal Voodoo-1 ist das Voodoo-Axe aber ein Mitglied der ziemlich großen Familie von Roger Mayers Fuzz Pedalen. Die Roger Mayer Pedale werden in England hergestellt.
Alles
positive und negative zum Gehäuse ist im Testbericht vom fast baugleichen
Voodoo 1 nachzulesen. Das Voodoo-Axe hat im Prinzip die gleiche
Ausstattung, auch die beiden parallelen Ausgänge sind zu finden. Das
Pedal hat keinen True Bypass, die beiden Ausgänge sind niederohmig, um
Höhenverluste bei längeren Kabelwegen zu unterbinden. Für mich klingt
das Bypass-Signal gut. Ich habe keinen nennenswerten Unterschied zum
Originalsignal festgestellt. Laut Hersteller-Website ist das Voodoo-Axe eine Weiterentwicklung des von Roger Mayer 1968 für Jimi Hendrix entwickelten Axis Fuzz. Die Klangregelung bietet mehr Möglichkeiten als beim Vorbild und es hat den bisher höchsten Output aller Roger Mayer Pedale. Es soll besonders gut für tiefe Tunings geeignet sein. Klanglich gibt es das, was man von einem Fuzz erwartet. Hier sägt es ordentlich in den Höhen und dazu gesellen sich nicht zu knappe, weich und komprimiert klingende Bässe mit bei Bedarf ziemlich hohem Verzerrungsgrad. Der Fatness Regler agiert sehr intensiv. Von Links- bis Rechtsanschlag gibt es eine schön breite Palette zwischen Trommelfellfräse und fettem Hummel Gebrumm. Da es sehr gut für tiefe Tunings geeignet sein soll, habe ich statt tiefer gestimmter Gitarre einfach mal einen Bass davor gehängt. Zum Fender Jazz Bass Knurren passt das Voodoo-Axe meiner Meinung nach richtig gut, allerdings sollte man dabei mit dem Gainregler etwas sparsamer umgehen. |