LOVEPEDAL |
||
|
Die Bilder und die Texte dieser Website sind von mir und nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung anderweitig, wie z.B. bei Ebay, zu verwenden. Sehr aufgeräumt und sparsam sieht es aus, das Lovepedal. Ein Regler, ein Schalter und Ton. Mehr gibt es nicht. Auf der Website des Herstellers www.lovepedal.com gibt es eine ganze Palette Treter mit so klangvollen Namen wie Toxic, Eternity und Karl. ( Karl! : D ) Das vorliegende Pedal ist wohl ein Church of Tone COT, das mit folgendem Text und langer Lieferfrist angeboten wird. Der Preis liegt momentan (Juni 04) bei 200$. "A very unique new pedal.. Kinda like a Plexi in a box....But at max setting the best Fuzz Face you ever heard.. Cleans up with a twist of the guitar vol knob depending where the bias is set on the box.. It is very warm but Marshally at the same time. With incredable tones in between just work the vol on the guitar and it will give you everything you want and more.. Point to Point wired, Handmade one at a time." Der Text passt in Bezug auf den Sound und die Arbeitsweise ganz gut, finde ich. Es klingt wirklich etwas nach Marshall. Das mit dem Fuzz Face vielleicht nicht ganz so, es klingt mehr wie etwas zwischen Overdrive und Fuzz. Der einsame Regler macht viel auf einmal. Im Uhrzeigersinn wird der Klang fetter, lauter und etwas zerrintensiver. Der Zerrgrad ist dabei nicht sehr variabel. Schon bei Linksanschlag hat man so eine Art Keith Richards Crunch, der sich bei Rechtsanschlag zum Gebrüder Young (immer noch) Crunch mausert. Das bezieht sich auf den Zerrgrad, nicht auf den Sound, der ist fuzziger. Dabei bleibt das Pedal sehr transparent und dynamisch. Wer gerne mit dem Volume Poti der Gitarre arbeitet, dürfte viel Freude an dem Lovepedal haben. Darauf reagiert es hervorragend. Die Höhen bleiben vorhanden und ein Wechsel zwischen clean und crunch ist kein Problem. Für mich passt das Pedal etwas besser zu Humbuckern, da recht viel an Höhen vorhanden ist. Das ist aber absolut subjektiv und hängt außerdem auch noch nicht wenig vom verwendeten Verstärker ab. Den Sound muss man mögen, denn es gibt nur einen. Wenn das der Fall ist, hat man ein Pedal, das man getrost in der Stellung On belassen kann. Den Rest machen die Regler der Gitarre. So gesehen kann man eigentlich auf den True Bypass und den Schalter auch noch verzichten :-) Fazit: Mir gefällt es und ich hätte es gerne behalten. |