DYTONE MUSIC DIVE |
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Das Music Dive ist der mittlerweile dritte handmade Verzerrer der Firma Dytone aus Berlin. Es kommt mit der gleichen Ausstattung und im gleichen Gehäuse wie das Ooh-Drive II und das Smoozy. Mehr dazu ist nachzulesen im Test des ersten Dytone Pedals, des Ooh-Drive II. Auch bei diesem Pedal kommt die leichte Strukturierung der Oberfläche auf den Fotos leider nicht so gut rüber. Die Bezeichnung des für den Verzerrungsgrad zuständigen Potis lautet hier wieder Distortion. Das deutet schon darauf hin, dass härtere Klänge als beim Dytone Smoozy zu erwarten sind. So ist es auch. Aber man hat es hier trotzdem bei weitem nicht mit einem High Gain Verzerrer oder etwas derartigem zu tun. Der Klang ist warm und rund und hat viel vom Tubescreamer. Es klingt wärmer als das Ooh-Drive II der Firma Dytone, das insbesondere in den Höhen aggressiver und "Distortionmäßiger" daherkommt. Die Bässe sind etwas weicher als beim Ooh-Drive, das in dem Bereich straffer agiert. Das Music Dive hat weniger Bässe als das Dytone Smoozy. Ich würde es klanglich zwischen dem aggressiveren Ooh-Drive und dem fetteren, mittigeren Smoozy einordnen. Der erreichbare Zerrgrad ist ähnlich hoch wie beim Ooh-Drive II, also etwas höher als z.B. bei einem Tubescreamer. Die Verzerrung lässt sich mit dem Distortion Poti aber gleichmäßiger regeln als beim Ooh-Drive II. Man könnte das Music Dive vielleicht als den Allrounder unter den Dytone Pedalen bezeichnen. In Sachen Nebengeräusche und Bypass ist alles bestens. Mehr Infos gibt es auf der Hersteller Website www.dytone.de
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