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Die
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Genehmigung anderweitig, wie z.B. bei Ebay, zu verwenden.
Dies ist die Urversion des
kleinen Pedals aus
Japan. Es hat eine auf den ersten Blick normale Austattung mit Level, Gain
und Tone Potis. Im Gehäuse befindet sich aber noch ein kleiner
Doppelschalter (ein sogenanntes Mäuseklavier), mit dem sich der
Grundsound beeinflussen lässt. Drei Einstellungen mit den Bezeichnungen
Distortion, Overdrive und Crunch, plus eine in der Anleitung unerwähnte
vierte lassen sich damit schalten.
In der Voreinstellung Overdrive klingt das Expandora durchsichtiger als
das Referenzpedal Boss SD-1. Es hat weniger Bässe und Mitten und wirkt
dadurch recht dünn. Der
Höhengehalt ist ähnlich, ebenso der erreichbare Zerrgrad. Das Expandora
klingt viel direkter und reagiert dynamischer auf den Anschlag, bzw. den
Input. Man kann die Verzerrung sehr gut nur mit der Anschlagstärke
steuern. Bei weniger Gain setzt sich der beschriebene Klangeindruck fort.
Das Pedal klingt aber umso "nasaler", je weniger Verzerrung da
ist. An die "Mittennase" des SD-1 kommt das aber nicht heran.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie nasal das Boss SD-1 im Vergleich zu
anderen Pedalen klingt. (Nasal bedeutet in diesem Zusammenhang aber nichts
negatives, möchte ich dazu noch bemerken.)
Clean boosten kann das Bixonic überhaupt nicht. Bei zugedrehtem Gain Poti
ist das Pedal nämlich totenstill. Dreht man Gain dann auf, kommt sofort
leichte Zerrung ins Spiel.
Der Unterschied zwischen den drei Voreinstellungen ist nicht allzu groß.
Die Stellung Crunch macht das Signal ein wenig runder und weicher. Die
Stellung Distortion macht das Gegenteil, der Klang wird ein wenig härter
und direkter.
Durch das "Mäuseklavier" mit zwei On/Off Schaltern
ergibt sich aber noch eine vierte Schaltmöglichkeit, die in der Anleitung
gar nicht erwähnt ist. Diese Stellung ergibt einen Fuzzsound, der es in
sich hat. Der klingt gut, geht aber mit zunehmendem Gain sehr
unberechenbar mit dem Ton um. Der Ton kann plötzlich stottern, total
komprimieren, irgendwie modulieren und sich aufschaukeln, oder
urplötzliche Rückkopplungen erzeugen. Sehr abgefahren, aber klasse.
In Bezug auf die Nebengeräusche verhält sich das Expandora vorbildlich,
es ist leiser als das Boss SD-1. Der Bypass erfüllt seinen Dienst
ebenfalls völlig korrekt, und im Gegensatz zum Nachfolgemodell Expandora
II ist auch kein Schaltgeräusch zu bemängeln.
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